Hans Gernoth - FILTERLOS Neue Bilder
Hanza aka HWG aka Magnus Gernoth aka Hans Gernoth wurde als Schreib- und Malstift geboren. Bedingt durch widrige Winde und stärkere Unbedarftheit habe ich mich erstlings zu einer Art Schreibmaschine entwickelt. Ein Irrweg, mit Hilfe der Zeit leicht zu durchschauen, schwer zu verlassen. Kunst ist für mich oft Alltag, und gleichzeitig auch wieder Kontrastmittel. Sie soll reflektieren, räsonieren, andere bewegen und ein gehöriges Maß an Ironie besitzen. Dem Betrachter Raum lassen für eigene Interpretation. In den letzten Monaten stand HAUS im Mittelpunkt meiner Arbeit, das Haus als Element, als Heimat, als Schaffenspunkt und Notwendigkeit, als Geheimnis und Begründung einer neuen Form bzw. Existenz.
Als Begleitung und Wegwarte, mit der Ausstellung HAUSLAND in Fürstenwerder/Nordwestuckermark. Meine aktuelle Aufgabe ist eine, die ich schon lange in mir und mit mir trage - die Verbindung von Bild und Wort, ergänzend, kollaborierend, neues hervorbringend. Ohne dass eine Seite zu sehr dominiert. Zwei Kunst- Elemente in einem anderen Aggregatszustand. (Exkurs: Kunst ist unbeherrschbar. Sie sucht sich ihre Kanäle und Mediatoren bzw. Kommunikatoren selbst. Sie ist im Auge des Sturms wie unter dem Zehennagel des Tagelöhners. Kunst lärmt, sie spottet, glänzt, schreit, wütet, lächelt leise. Sie macht Ihr Ding. Kunst lebt. Solange Menschen leben. Und nicht nur funktionieren. Exkurs Ende.)

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